Onlinebibliothek Sachsen-Anhalt. Dann eben Mord

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Dann eben Mord

Dann eben Mord

Kriminalroman

Autor*in: Eik, Jan

Jahr: 2012

Sprache: Deutsch

Umfang: 320 S.

Verfügbar

3.5

Inhalt:
Auf seinen Spürsinn hat sich der Provinz-Kriminalist Werner Jarosch immer verlassen können, egal ob es sich um einen Scheckbetrug handelt oder die Ausplünderung eines Dorfes, das dem Braunkohlenabbau weichen muss. Im Fall der Isa Matuschek aber lässt ihn seine Intuition im Stich: Ein Unbekannter hat die junge Frau überfallen und vergewaltigt, und Jarosch tappt im Dunkeln. Jan Eiks letzter in der DDR erschienener Krimi spielt in der Endzeit des erschöpften Landes; der Klassenfeind kommt jetzt in Grün, weiß eine gewissenhafte Schuldirektorin zu melden, während die Atmosphäre in der Schule von Kerkow, an der Swetlana und Arne Schildhauer unterrichten, auch auf andere Weise vergiftet wird. Obwohl Jarosch jeder noch so vagen Spur nachgeht und dabei über mancherlei Absonderlichkeiten des alltäglichen Lebens auf dem Lande stolpert, vergehen Monate, bis ihn endlich ein seltsamer Verkehrsunfall mit Fahrerflucht Zusammenhänge erkennen lässt, die selbst den gestandenen Kriminalisten überraschen. Das Buch erschien erstmals 1990 in der DIE-Reihe des Verlages Neues Berlin.
Autor(en) Information:
Jan Eik Helmut Eikermann wurde 1940 in Berlin geboren. Nach dem Studium in Mittweida und Dresden Diplom-Ingenieur für Informationstechnik beim Rundfunk der DDR. Seit 1961 Glossen, Feuilletons, Reportagen und Rezensionen hauptsächlich in Die Weltbühne; Kinderhörspiele, Features und Jazzsendungen für den Rundfunk. Seit 1987 freiberuflicher Autor und Publizist; Beiträge zur Medien-, DDR- und Berlin-Geschichte und zur Kriminalliteratur. Gründungsmitglied der Sektion Kriminalliteratur im Schriftstellerverband der DDR; 1990 Mitglied im VS/ver.di, in der Kurt-Tucholsky-Gesellschaft und bis 20007 im SYNDIKAT, Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur; 1991/93 und 1994/98 Herausgeber des Syndikat-Informationsblattes Secret Service. 1990 Handschellenpreis der Sektion Kriminalliteratur 1999 Berliner Krimipreis - Krimifuchs Bibliografie Kriminalromane: Das lange Wochenende, Verlag Neues Leben, Berlin 1975 Poesie ist kein Beweis, Verlag Das Neue Berlin 1986, 87; 1992 schwedisch, Weltbild 2011 Der siebente Winter, Verlag Das Neue Berlin 1989, 1990, Bastei 1991, Verlag der Criminale 2000 Dann eben Mord, Verlag Das Neue Berlin 1990 Wer nicht stirbt zur rechten Zeit, Verlag Das Neue Berlin 1991, 1995, Weltbild 2010 Der Geist des Hauses. Ein Friedrichstadtpalastkrimi, Ullstein 1998 Ausschreibung für einen Mord. Architektenkrimi, avedition Stuttgart 1998, 2000 Auf Mord gebaut, berlin.krimi 2002 Kamera läuft, Herr Kommissar. Ein Medienkrimi (gemeinsam mit Friedel von Wangenheim), Ullstein 1999 Shooting. Fotografenkrimi, avedition Ludwigsburg 2000 Der Schein trügt, berlin.krimi.verlag 2001 Kurisches Gold, Verlag Die Hanse 2002 Die schwarze Dorothea, berlin.krimi.verlag 2005 Trügerische Feste, berlin.krimi.verlag 2006 Der Ehrenmord. Kappes dritter Fall, Jaron Verlag 2007, 2010 Nach Verdun. Kappes vierter Fall (gemeinsam mit Horst Bosetzky), Jaron 2008 Goldmacher. Kappes zwölfter Fall, Jaron 2010 Am Tag als Walter Ulbricht starb (gemeinsam mit Horst Bosetzky), Jaron 2010 In der Falle. Kappes 15. Fall, Jaron 2011 Katzmann und das schweigende Dorf. Sachsenkrimi 1922, Jaron 2011 Verhängnis in der Dorotheenstadt, Gontards 1. Fall 1840, Jaron 2011 Polnischer Tango. Kappes 16. Fall, Jaron 2012

Titel: Dann eben Mord

Autor*in: Eik, Jan

Illustrator*in: Franta, Ernst

Verlag: EDITION digital Verlag

ISBN: 9783863944742

Kategorie: Belletristik & Unterhaltung, Krimi & Thriller, Kriminalromane

Dateigröße: 756 KB

Format: ePub

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